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SHOULD COSTING ANALYSE IM EINKAUF UND IM COST ENGINEERING



Warum brauchen Einkauf und Cost Engineering Should Costing

  • Einkauf und Kostenplanung sind mit zunehmendem Kostendruck und komplexen Lieferketten konfrontiert.

  • Begrenzte Ressourcen erfordern eine genaue Ermittlung von Kosteneinsparungsmöglichkeiten.

  • Technologischer Fortschritt und steigende Kundenanforderungen erhöhen die Produktkomplexität.

  • Das Verständnis der Lieferantenkosten und die Identifizierung von Optimierungsmöglichkeiten werden immer komplexer.

  • Ein wesentlicher Teil des Produktionswertes hängt von den Kosten der zugekauften Komponenten ab.

  • Should Costing liefert zuverlässige Kostenschätzungen, verbessert Verhandlungen und unterstützt datengestützte Einkaufsentscheidungen.

WAS IST EINE SOLLKOSTEN-ANALYSE?

Die Soll-Kosten-Analyse, auch bekannt als "Should Costing" oder "Cost Breakdown Analysis", ist eine Methode zur Ermittlung der Kosten für ein Produkt oder eine Dienstleistung.

Indem sie die Kostenstruktur eines Produkts aufschlüsseln, bestimmen die Unternehmen die "Sollkosten", d. h. den Betrag, den sie ihrer Meinung nach für das Produkt bezahlen sollten.

Die Kostenstruktur umfasst häufig Folgendes:

  • Kosten für Materialien und Produktionsprozesse
  • Mitarbeiterlöhne und damit verbundene Kosten
  • Wirtschafts- und Marktfaktoren
  • Verwaltungs- und Betriebskosten
  • Investitionen in Ausrüstung und Infrastruktur

Should Costing ermöglicht Fachleuten, Angebote von Lieferanten mit ihren eigenen Kostenvorstellungen zu vergleichen. Dieses Verständnis hilft bei der Festlegung fairer Preise und fördert die Zusammenarbeit mit den Lieferanten.


WIE MAN EINE SHOULD COSTING ANALYSE DURCHFÜHRT


Die Analyse der Herstellungskosten ist von entscheidender Bedeutung, um verlässliche Kostenschätzungen zu erhalten und den besten Preis für zugekaufte Teile zu erzielen. Dabei werden die Preise der einzelnen Komponenten aufgeschlüsselt und mit den Zielkosten verglichen, um Optimierungsmöglichkeiten zu ermitteln.

Bei der Sollkosten-Analyse wird ein "Bottom-up"-Ansatz verfolgt, bei dem alle an der Produktion beteiligten Materialien, Prozesse und Servicekosten sorgfältig bewertet werden. Durch die Addition dieser Elemente können Unternehmen die genauen "Sollkosten" eines hergestellten Produkts ermitteln.

Dieser Prozess erfordert eine funktionsübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Teams, einschließlich der Produktentwicklung, der Produktion, des Cost Engineerings und der Lieferketten-Teams.

Qualifizierte Cost Engineers sind für diese Bemühungen von zentraler Bedeutung. Sie konzentrieren sich auf die Identifizierung und Priorisierung der kritischsten Kostentreiber. Durch die Analyse dieser Komponenten und die schnelle Umsetzung der Ergebnisse können Unternehmen ihre Kosten senken und die Einführung neuer Produkte beschleunigen.

zwei Desktops mit Should Costing Solution darauf

VORTEILE DER SHOULD COSTING MODELLIERUNG

Die Implementierung eines soliden Should Costing Modells bringt messbare Vorteile für die Beschaffung, das Kostenmanagement und die allgemeine Unternehmensleistung.


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Verbesserte Kostenkontrolle & Kostentransparenz
Klare Kostentransparenz und Echtzeitdaten gewährleisten eine bessere Planung und schnelle Entscheidungsfindung.

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Gestärkte Verhandlungsposition
Datengestützte Erkenntnisse helfen dabei, überteuerte Komponenten zu identifizieren und faire Preise bei Lieferanten zu erzielen.

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Effiziente Entwicklung &
Beschaffungsprozesse

Schnelle Kostenvoranschläge und straffe Prozesse verkürzen die Entwicklungszeiten und verbessern die Effizienz.

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Verbesserte Zusammenarbeit mit Lieferanten
Die Zusammenarbeit mit Zulieferern schafft Vertrauen, gleicht Methoden ab und fördert gemeinsame Bemühungen zur Kostensenkung.

Icon_Market Competitiveness
Größere Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt
Optimierte Kosten ermöglichen wettbewerbsfähige Preise für Produkte und stärken die Marktposition.


WARUM WERDEN DIE KOSTENZIELE IM EINKAUF NICHT ERREICHT?

Eine Should Costing Analyse ist aufgrund ihrer Komplexität und der erforderlichen Zusammenarbeit eine Herausforderung. Folgende Hindernisse erschweren die Einkaufsprozesse und Kostenplanung:

  • Die an der Wertschöpfung beteiligten Abteilungen stimmen ihre Bemühungen oft nicht aufeinander ab.
  • Den Prozessen über mehrere Standorte hinweg mangelt es an Integration und angemessener Koordination.
  • Die Einkaufsteams arbeiten mit verschiedenen Dateiformaten und unzusammenhängenden Systemen.
  • Das Wissen ist isoliert, was den unternehmensweiten Zugriff einschränkt.
  • Datenbanken für neue Materialien, Technologien und regionale Informationen sind oft nicht vorhanden.
  • Begrenzte Transparenz und begrenzter Zugang zu Daten erschweren die Analyse von Lieferantenkosten.
  • Lieferanten verwenden uneinheitliche Angebotsmethoden, was Kostenvergleiche und -bewertungen erschwert.

Ein strategischer Ansatz, kombiniert mit den richtigen Tools zur Should Costing Analyse, kann helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen und den Weg für effizientere Einkaufsprozesse zu ebnen.

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UNTERNEHMENSWEITE PRODUKTKALKULATION:
DER SCHLÜSSEL ZU EINER EFFEKTIVEN KALKULATION

Enterprise Product Costing (EPC)  ist eine Methode zur konsistenten Verwaltung und Kontrolle der Kosten in jeder Phase des Produktlebenszyklus.

Eine wirksame Kostenkontrolle beginnt damit, dass alle relevanten Geschäftsbereiche von Anfang an einbezogen werden. Die Zusammenarbeit beginnt bereits in der Entwicklungsphase und legt den Grundstein für präzise Ergebnisse.

Die Berechnungen müssen über alle Geschäftsbereiche und Standorte hinweg konsistent sein. Diese Konsistenz wird erreicht, indem immer dieselben Daten und Methoden verwendet werden.

Aus diesem Grund bringt die unternehmensweite Produktkalkulation die wichtigsten Abteilungen - Entwicklung, Produktion, Einkauf, Vertrieb, Controlling und Top Management - zusammen und gewährleistet so eine nahtlose Zusammenarbeit und Abstimmung während des gesamten Prozesses.


Vorteile von FACTON EPC Should Costing auf einen Blick

  • Genaue und transparente Kalkulationen durch eine umfassende Datenbasis und standardisierte Kostenmodelle.

  • Schnelle und fundierte Entscheidungen durch standardisierte Kostenauswertungen und transparente Preisanalysen.

  • Effektive Kostenkontrolle über den gesamten Produktlebenszyklus durch realistische Zielkosten und integrierte Benchmarkdaten.

  • Verbesserte abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, insbesondere im Einkauf, um Produktionsprozesse besser zu verstehen und effektiver mit Lieferanten zu verhandeln.

  • Effiziente Kommunikation von Kostensenkungsmaßnahmen an die Stakeholder.

WIE KÖNNEN KAUFTEILPREISANALYSEN, ZIELKOSTENBERECHNUNGEN UND KALKULATIONSPROZESSE BESCHLEUNIGT WERDEN

Lieferanten brauchen oft Wochen, um ein Angebot abzugeben, was in der Fertigung, wo eine möglichst kurze Markteinführungszeit für den Erfolg entscheidend ist, ein großes Problem darstellen kann.

Digital simulierte Sollkosten-Modelle lösen dieses Problem, indem sie es den Ingenieuren ermöglichen, Kosten abzuschätzen, ohne auf Zulieferer warten zu müssen. Diese Modelle liefern schnelle und genaue Kostenprognosen und sparen so wertvolle Zeit.

Ingenieure können sogar mehrere Konstruktionsoptionen bewerten, um innerhalb der üblichen Zeit nur ein Angebot zu erhalten.

Bei der Beantwortung von Angebotsanfragen von Kunden helfen Kalkulationsmodelle, genauere Preise innerhalb von Tagen statt Wochen zu liefern. Darüber hinaus können Ingenieure bei der Umgestaltung von Produkten zur Kostensenkung das Rätselraten vermeiden. Sollkosten-Modelle geben ihnen klare Zielvorgaben, um Ineffizienzen zu erkennen und effektiv zu reduzieren.

Eine Should Costing Software ermöglicht die schnelle Erstellung von Kostenanalysen. So können auch Nicht-Techniker einen Best-Practice-Produktpreis abbilden und schnelle und präzise Kostenanalysen erstellen.

Wie FACTON und das Beratungsunternehmen umlaut durch ihre Zusammenarbeit in kürzester Zeit Einsparpotenziale im Einkauf erschlossen haben, sehen Sie im Video.

Wie können die Kosten von Zukaufteilen und Fertigungsprozessen zuverlässig bewertet werden?

Kostenmodelle sind aufgrund der Komplexität der Kostenfaktoren von Natur aus ungenau.

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Schwankende Materialpreise oder neue Tarifverträge können die Kosten für ein Produkt schnell und unvorhersehbar verändern. So kann beispielsweise der Stahlpreis die Kosten über Nacht verändern, was genaue Vorhersagen erschwert.

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Trotzdem dienen robuste Kostenmodelle als wichtige Benchmarks. Sie sind besonders wertvoll, wenn man bedenkt, dass die Angebote der Lieferanten für ein und dieselbe Teilespezifikation oft um bis zu +/-40 % variieren. Should-Cost-Modelle bieten einen wichtigen Bezugspunkt, der es Unternehmen ermöglicht, Kostenunterschiede zu erkennen und die Ausgaben für Zulieferer zu optimieren, selbst unter volatilen Marktbedingungen.

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FACTON EPC Should Costing bietet eine breite Palette an Datensätzen zu Material-, Lohn- und Gemeinkosten sowie Maschinendaten. Auch ohne interne Datenbasis sind Einkäufer in der Lage, die Kosten von Zukaufteilen frühzeitig zu ermitteln und Szenarien zu simulieren.

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Mit Hilfe von Kostenmodellen lassen sich Fertigungsprozesse und Komponenten einfach bewerten. Mit dem EPC Cost Model Designer können Anwender unternehmensspezifische Kostenmodelle erstellen, digitalisieren und sofort weitergeben.

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EPC Should Costing vereinfacht die Bewertung komplexer Fertigungsprozesse und gewährleistet sowohl Effizienz als auch Konsistenz im gesamten Unternehmen. Es nutzt eine spezielle Umgebung, in der Kostenmodelle sorgfältig entwickelt, getestet und implementiert werden, um die Genauigkeit zu gewährleisten.

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Darüber hinaus können Teams eine zentralisierte Bibliothek von Kostenmodellen über mehrere Standorte hinweg wiederverwenden, wodurch doppelter Aufwand vermieden und wertvolle Zeit gespart wird. Da alle Kostenmodelle einer Standardstruktur folgen, sind Aktualisierungen einfach durchzuführen und der Bewertungsprozess bleibt klar und überschaubar.


FAQ - HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Was ist Should Costing?
Was ist ein Sollkostenmodell?
Was ist der Unterschied zwischen Soll-Kosten und Ist-Kosten?
Wer sollte eine Sollkostenanalyse durchführen?


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